Spielbericht

Torschützen: 1:0 Atik (47.) 2:0 Pigal (50.) 2:1 (85.).

Rote Karte: Kerner M. (80. Torraub). 

ASV 13: Gruber; Kerner M., Jauk, Swierczewski, Ayari, Frey (59. Raab) Rathey, Mladenovic (46. Kratschmer), Netsch; Atik, Pigal (66. Klar).

Nach dem hektischen und spannenden Vorspiel der U23-Mannschaften begannen die Kampfmannschaften doch eher ruhig, es entwickelte sich erste Halbzeit ein Spiel im Mittelfeld, in dem die Gäste mehr Spielanteile hatten, aber für beide Mannschaften schaute dabei nicht viel heraus, sodass der Halbzeitstand mit 0:0 doch für beide gerechtfertigt war.

Nach dem Seitewechsel kam die stärkste Phase der Speisinger. In der 47. Minute schöner Pass auf Atik, der von seinen Gegenspielern nicht gehalten werden konnte alleine aufs Tor zulief und den Ball zur Führung der Heimischen einschob. Nur 3 Minuten später setzte sich Atik auf der linken Seite durch, spielte ideal auf den in der Mitte freistehenden Pigal, der ebenfalls keine Probleme hatte, den Ball ins Tor zu befördern. Danach drückten die Speisinger weiter auf das Gästetor, wobei in dieser Phase Frey allein stehend die Chance vergab, das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Die Gäste erfingen sich und drückten die Heimischen jetzt in Ihre Hälfte. Jetzt stand vor allem Gruber im Tor der Heimischen im Blickpunkt, der mit einigen Paraden einen Gegentreffer von 1980 Wien verhinderte, dazwischen gab es einige Chancen im Konter für die Heimischen, die aber allesamt nicht genutzt werden konnten. So wurde der Druck noch stärker, nach einem Eckball konnte Kerner M. nur mehr auf der Torlinie mit der Hand abwehren und sah dafür richtigerweise die rote Karte. Der Elfmeter war aber bezeichnend für das ganze Spiel der Gäste. Oberhammer trat an, knallte den Ball an den rechten Torpfosten, von dort ging der Ball auf den linken Pfosten und dann wieder ins Spielfeld. 5 Minuten vor Schluss erzielte Oberhammer doch den verdienten Treffer, doch zu mehr sollte es an diesem Tag für die Gäste nicht reichen. Fazit: 3 glückliche Punkte für die jungen Speisinger; aber Hut ab vor 1980, stets gefährlich, nie aufgebend und dabei auch sehr fair.