Spielbericht

ASV 13 – Ostbahn XI  2:2 (0:0)       

Kader: Wiesberger; Dockal, Marsoner, Hruska, Wind; Juricek, Lehmann, Ludwig, Ruffa; Pfleger, Dorrek J.; Kliemann, Vorlen, Ventuneac.

Tore: Vorlen, Hruska.

Die wunderschönen neuen Dressen unserer Mannschaft hätten sich wahrlich einen besseren Einstand verdient. Doch leider war unsere Leistung an diesem Nachmittag von vorne bis hinten ganz einfach schlecht. Kein vernünftiger Spielaufbau, viele Fehler in der Defensive, vor allem im Stellungsspiel, katastrophale technische Mängel beim Passen und bei der Ballan- und -mitnahme, kaum zwingende Aktionen in der Offensive und noch einiges mehr. Leider wurden auch wieder zwei hundertprozentige Torchancen versiebt, wo ganz einfach Tore hätten fallen müssen. So waren wir auf die starke Mithilfe des Gästegoalies angewiesen, um wenigstens einen Punkt zu retten. Schade um die verlorenen Punkte, denn Ostbahn XI präsentierte sich als eine Mannschaft, die bei nur halbwegs ansprechender Leistung zu schlagen gewesen wäre.

Natürlich waren auch die Voraussetzungen für dieses Spiel alles andere als optimal. Zwei Schlüsselspieler (Lehmann und Dorrek J.) konnten die Woche davor verletzungs- bzw.krankheitsbedingt kaum trainieren, das machte sich beim Match schon bemerkbar. Außerdem stand uns Christoph Vorlen nicht von Beginn an zur Verfügung, weil er fast zeitgleich in der Kampfmannschaft spielte. Nach schweren 90 Minuten kam er dann zu uns gehetzt, um uns mit seinem Einsatz zu helfen. Leider kam es dann bei unserem Spiel noch zu einem folgenschweren Zwischenfall, bei dem er sich verletzte, zwar bis zum Ende weiterspielte, aber im kommenden Match am Mittwoch gegen Elektra sicher ausfällt. Noch schlimmer erwischte es dabei den Gästespieler Farshad (vorige Saison noch bei uns), der mit der Rettung abtransportiert werden musste. Wir wünschen ihm sehr, dass er bald wieder spielen kann.

Leider gibt es auch in unserem Lager noch eine Hiobsbotschaft, denn unser Goalie JOJO Kazda ist derzeit mit Spaltgips und Krücken unterwegs. Wir wünschen ihm und uns, dass er bald wieder dabei sei kann!

Aber all das darf nicht als Ausrede für unsere mäßige Darbietung herhalten. Es bleibt nur zu hoffen, dass die Burschen selbstkritisch genug sind und schon im nächsten Spiel alles investieren, um das abzurufen, was eigentlich in ihnen steckt.