11. Runde A-Liga U18 2010-2011 13-11-10

Post SV

ASV 13 U18

0 : 2

(0 : 0)

POST SV – ASV 13 0:2 (0:0) 

Kader: Benzer; Herman, Marsoner, Ludwig, Wind; Lehmann, Elmazi; Dorrek J., Ruffa, Kliemann; Hruska; Lustig, Dockal, Juricek.

Tore: Ruffa, Hruska.

Von der ersten Minute an war zu erkennen, dass jeder in unserer Mannschaft bereit war, alles zu geben, um einen erfolgreichen Abschluss der Herbstmeisterschaft zu erreichen. Diese Bereitschaft war auch unbedingt erforderlich, denn Post SV präsentierte sich als äußerst laufstarke und kampfkräftige Mannschaft. Gestützt auf eine starke Abwehrleistung konnten wir aber voll dagegen halten. Nur bei einigen gegnerischen Eckbällen hatten wir gefährliche Momente zu überstehen. Im Spiel nach vorne klappte es in der ersten Hälfte noch nicht so gut, zu oft kamen die Zuspiele nicht genau an den Mann und führten daher zu schnellen Ballverlusten. Mit dem 0:0 zur Pause waren wir nicht unzufrieden.

Nach dem Wechsel gelang uns sehr bald der Führungstreffer. Über Elmazi kam der Ball zu Ruffa, der sich schnell drehte und den Ball aus der Luft ins Tor beförderte. Ein wunderschöner Treffer! In der Folge kontrollierten wir das Spiel, machten in der eigenen Hälfte dicht und versuchten, im Konter gefährlich zu werden. Das ging solange gut, bis Elmazi im eigenen Strafraum den Ball durch eine Fehlreaktion mit der Hand spielte und damit einen Elfmeter gegen uns verursachte. Außerdem erhielt er für dieses Vergehen noch die Blaue Karte. Doch jetzt kam der große Auftritt des U16-Goalies Benzer Barbaroz, der unseren gesperrten Torhüter Wiesberger vertrat. Er parierte den Strafstoß und sorgte so dafür, dass unsere Mannschaft die Führung behielt.Aber es kam noch besser!. In der numerischen Unterlegenheit starteten Wind und Hruska einen dynamischen Konterangriff, den letztgenannter Spieler cool und souverän zum 2.0 abschloss. Für Mathias war dieser Treffer eine verdiente Krönung einer aufopferungsvollen kämpferischen und läuferischen Leistung, die er als Solosturmspitze ablieferte. Nun sah es schon recht gut für uns aus, da ja auch nicht mehr allzu lange zu spielen war. Als jedoch Elmazi, kaum ins Spiel zurückgekehrt, wieder Handball spielte und dafür nun endgültig ausgeschlossen wurde, begann noch einmal das Zittern. Die Gastgeber warfen nun alles in die Waagschale und ermöglichten uns so einige Konterangriffe, die wir aber leider nicht erfolgreich fertig spielen konnten. Aber aufgrund unserer starken Defensivleistung konnten uns die Postler nicht wirklich mehr gefährden. Die Freude über diesen nicht ganz zu erwartenden Sieg war groß. Diese drei Punkte zum Abschluss sind etwas Balsam auf unsere Wunden, vor allem, wenn man bedenkt, dass unsere Mannschaft in dieser Herbstmeisterschaft nicht wirklich oft von ein bisschen Spielglück begünstigt war!