11. Runde Oberliga A 2006-2007 28-10-06

ASV 13

SC Wiener Viktoria

1 : 0

(0 : 0)

Tor: Roman Vasatko.

 

ASV 13: Mario Klimesch; Savas Kuvet, Dominik Kramesberger, Ousmane Keita, Patrick Golej, Robert Mladenovic, Sasa Nedeljkovic (46. Markus Pyringer), Simon Fels, Gerhard Frey (73. Ralf Jauk); Roman Vasatko, Robert Tadic (82. Lukas Pigal); Michael Gruber.

 

Die Speisinger wollten an die gute Leistung der Vorwoche gegen Ankerbrot anschließen, aber die Gäste aus Meidling nahmen das Heft sofort in die Hand und hatten vor allem im Mittelfeld ein deutliches Übergewicht. Vor allem über die rechte Angriffsseite kam man immer wieder gefährlich in den Strafraum, doch richtige Chancen wurden nicht herausgespielt. Mitte der ersten Halbzeit kamen dann die Speisinger etwas besser in die Gänge und hatten dann auch ein paar Chancen. Zuerst wurde Golej mustergültig freigespielt, doch sein Schuss ging deutlich über das Tor. Kurze Zeit später hatte Keita mit einem Kopfball Pech. Eine gute Möglichkeit hatte wieder Golej mit einem Freistoß von der Strafraumgrenze, doch dieser blieb in der Mauer hängen. Die Speisinger drückten jetzt mehr aufs Tempo, doch die Gäste waren weiterhin brandgefährlich mit ihren Kontervorstößen. So auch kurz vor der Pause, doch die Überzahlsituation wurde geradezu kläglich vergeben. So ging es torlos in die Kabinen.

Gleich nach der Pause dann der Führungstreffer für die Heimischen. Kuvet flankte von der rechten Seite, Tadic stieg über den Ball, und Vasatko erzielte aus 11 Metern den Führungstreffer. Die Meidlinger kämpften wie die Löwen und wollten unbedingt den Ausgleich erzielen. Nwodo nahm sich ein Herz und zog aus gut 30 Metern ab, doch sein Schuss prallte an die Stange. Die Speisinger hatten jetzt gute Kontermöglichkeiten. Vasatko köpfelte nach schöner Fels-Flanke doch deutlich daneben, Golej hatte mit seinen Distanzschüssen kein Glück und vergab zweimal in aussichtsreicher Position. Die Meidlinger schnürten die Speisinger jetzt vollkommen ein, und Torhüter Klimesch parierte einen Schuss aus 20 Metern herrlich. Das war es aber auch schon mit den Chancen der Gäste. Leider konnten die Heimischen den Platz, den sie jetzt hatten, zur endgültigen Entscheidung nicht nutzen. So musste man bis zum Schlusspfiff zittern, bis die drei Punkte im Trockenen waren. Erleichterung bei den Speisingern nach dem Schlusspfiff von Schiedsrichter Dinter, der mit dieser äußerst fairen Partie keine Probleme hatte.

Die Meidlinger spielten bis zum Sechzehner gut, doch dann waren sie mit ihrem Latein am Ende. Hätten die Heimischen die Kontermöglichkeiten besser genutzt, hätte man sich das Zittern erspart. So blieb es schlussendlich beim nicht unverdienten Sieg der Speisinger, die diesmal kämpferisch, aber nicht spielerisch überzeugt haben.