13. Runde Oberliga A 2006-2007 11-11-06

ASV 13

SC Mannswörth

1 : 6

(0 : 0)

Tor: Vasatko.

 

Kader: Mario Klimesch, Savas Kuvet, Dominik Kramesberger, Ralf Jauk, Patrick Golej, Robert Mladenovic (72. Rene Stockhammer), Sasa Nedeljkovic (72. Dominik Kratschmer), Simon Fels, Gerhard Frey, Markus Pyringer (68. Robert Tadic), Roman Vasatko; Michael Gruber.

 

Nach der unglücklichen Niederlage der Vorwoche gegen Südost war heute gegen Mannswörth aus heimischer Sicht Wiedergutmachung angesagt. Das Spiel begann mit optischen Vorteilen für die Gäste, ohne vorerst richtig gefährlich zu werden. Die Speisinger spielten die ersten 20 Minuten durchaus gefällig mit und waren speziell im Konter durchaus gefährlich. Mitte der ersten Halbzeit die Führung für Mannswörth. Ein Freistoß durch Novotny, kurz nach dem Mittelkreis, geht durch Freund und Feind vorbei ins Tor. Mit dieser Führung wurden die Gäste jetzt immer stärker. Fünf Minuten nach dem Führungstreffer folgte das 0:2. Ein Gästespieler dribbelte durch das Mittelfeld, spielte den Ball ideal zu Lazrak, und dieser sorgte per Pressball mit Goalie Klimesch für das zweite äußerst kuriose und unglückliche Tor. Die Speisinger gaben aber nicht auf und kamen durch Vasatko, nach schöner Vorarbeit von Fels, zum Anschlusstreffer und schöpften neue Hoffnung.

In der zweiten Halbzeit gaben zunächst die Heimischen den Ton an, ohne jedoch wirklich gefährlich zu werden. Mit dem ersten gefährlichen Angriff in der zweiten Hälfte gingen die Gäste nach einer schönen Kombination mit 1:3 in Führung. Ab diesem Zeitpunkt spielten nur noch die Gäste. Zunächst wurde ein Elfmeter, getreten durch Lazrak, von Klimesch pariert, aber kurze Zeit später klingelte es im Tor der Heimischen wieder. Völlige Konfusion im Strafraum nach einem weiten Ball, und Lazrak scorte per Kopf zum 1:4. Bald darauf köpftelte er aus zwei Metern nach einem Eckball das 1:5. Den Schlusspunkt in dieser jetzt völlig einseitigen Partie setzte wieder Lazrak mit seinem vierten Treffer. Völlig ungehindert kam er im Strafraum zum Ball und donnerte ihn zum 1:6 Endstand ins Tor.

Eine äußerst desolate Leistung der Heimischen in der zweiten Halbzeit nutzte Mannswörth mit einer mannschaftlich geschlossenen Leistung zu diesem Kantersieg. Wobei man auch sagen muss, dass die ersten beiden Treffer äußerst unglücklich aus Speisinger Sicht fielen, und auch die Treffer zum 1:4 und 1:5 waren mehr oder weniger Gastgeschenke. Die Speisinger konnten die Sperre von Keita eigentlich über die gesamte Spielzeit nie wirklich kompensieren. Gratulation an Mannswörth zu dieser starken Vorstellung. Schiri Liebert leitete dieses einseitige Spiel tadellos.