23. Runde Oberliga A 2003-2004

ASV 13

SC Wiener Viktoria

3 : 3

(0 : 0)

Aufstellung: Tiller- Horvath, Jauk, Kristo- Frey (46.Vinkovics), Frenzl, Nitsch (Szecsenyi), Zingler (Arkai), Holzmayer- Fuchs, Machnik;Tore: 1:2 Vinkovics, 2:3 Zingler, 3:3 HorvathNach der schwachen Leistung gegen Red/Star war gegen Wr.Viktoria Wiedergutmachung angesagt. Im Duell gegen einen direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt reichte es immerhin zu einem Remis. In der ersten Halbzeit war das Spiel ausgeglichen, viele Höhepunkte bekamen die Zuseher vorerst nicht zu sehen. Nach dem Abtasten beider Teams, kamen aber beide Mannschaften zu Chancen. Viktoria durch einen Kopfball und zwei Schüsse, ASV13 fand die besten Möglichkeiten durch Frey und Frenzl vor, beide waren aber nicht entschlossen genug um einen Treffer zu landen. Nach etwa einer halben Stunde gerieten die Speisinger wieder einmal äußerst unglücklich in Rückstand. Nach einem Schuss prallte der Ball unerwartet zu Horvath, durch den Drall und den Wind kollerte das Leder über die Linie. Die Blauweißen waren etwas geschockt und Viktoria nutzte diese Phase eiskalt aus. Eine wunderschöne Kombination über mehrere Stationen schloss ein Gegner trocken ab und ASV13 musste mit einem 0:2 in die Kabinen. Doch was die Speisinger dann zeigten, war gute Moral und toller Einsatz der ganzen Mannschaft. Der Anschlusstreffer, durch den in der Pause eingewechselten Vinkovics war die Folge. Die Hausherren drückten auf den Ausgleich, aus einem Konter, bei dem die Gäste das nötige Ballglück auf ihrer Seite hatten, erzielten sie das 1:3 und das Spiel schien gelaufen. Doch ASV13 steckte nicht auf und wurde bald darauf mit dem 2:3 belohnt. Zingler zirkelte einen Freistoss ins kurze Kreuzeck. Danach spielten nur mehr die Heimischen und fünf Minuten vor Schluss konnte der aufgerückte Horvath aus einer weiteren Standardsituation per Kopf den wichtigen Ausgleich erzielen. In der Schlussminute hatte Vinkovics dann sogar noch das 4:3 auf dem Fuß, seinen Schuss konnte aber Goalie Diwisch parieren. Im Endeffekt muss man mit dem Unentschieden zufrieden sein, denn einen zweimaligen Zweitorerückstand holt man schließlich nicht immer auf. Gegen Wolfersberg sollte der erste Sieg im Frühjahr möglich sein, ein Sieg der den Speisingern etwas Luft im Abstiegskampf bringen würde.