11. Runde A-Liga U12 2012-2013 10-11-12

Wiener Viktoria

ASV 13 U12

1 : 2

(0 : 1)

Kader: Jakob (T), Kann, Maxi (C), David, Flo S., Benni, Jonas, Lukas P., Lukas F., Manuel, Michi, Alex, Konsti.

Tore: Lukas F., Flo S.

Die letzte Runde der Herbstmeisterschaft bestritten wir in Wien-Meidling. Das Heimteam musste sich in der Vorrunde nur knapp dem Tabellenführer aus Essling geschlagen geben, dies sollte für uns Warnung genug sein.

Wir starteten gut in das Spiel, sofort gewannen wir die Oberhand, und schon in der 2. Minute köpfelte Lukas F., aus einer Ecke, den frühen Führungstreffer. Wiener Viktoria konnte sich in den folgenden Minuten mehrmals nur mit unerlaubten Mitteln gegen unsere durchbrechenden Offensivspieler  helfen, leider hatte der Schiedsrichter nicht seinen besten Tag, er drückte hier mehrmals beide Augen zu. Immer wieder setzten wir uns über beide Flügel geschickt durch, konnten daraus jedoch kein Kapital schlagen. Entweder wurde der freie Mann im Rückraum übersehen bzw. bewahrte der Torhüter das Heimteam vor einem weiteren Gegentreffer. Auch eine Eckballserie brachte nicht den ersehnten 2.Treffer. Zuerst wurde ein Kopfball vom Verteidiger geblockt, dann köpfelte David knapp neben das Tor. So ging es mit einer knappen Speisinger Führung in die Pause.

Mit Wiederbeginn wurde die Gangart deutlich härter, und den Zuschauern bot sich kein fußballerischer Leckerbissen. Der Gegner wollte nun mit aller Gewalt den Ausgleich erzielen und versuchte sein Glück mit sehr hartem Zweikampfverhalten bzw. hohen Bällen nach vorne. Aus einem dieser Angriffe gelang den Meidlingern dann mit einem satten Schuss ins lange Eck der überraschende Ausgleich. Wir erhöhten nochmals das Tempo und gewannen langsam wieder die Oberhand. Mehrere Angriffe unsererseits wurden jedoch nicht konzentriert genug fertiggespielt, hier müssen wir einfach noch viel zielstrebiger und kaltschnäuziger werden. Nach einem schönen Solo über rechts setzte sich Flo im Strafraum durch und erzielte den erlösenden Siegestreffer. Die letzten drei Minuten verliefen, weil zerfahren, wie im Flug, und mit dem Schlusspfiff jubelten wir über den verdienten (wenn auch nicht glanzvollen) Auswärtssieg.
PF