Spielbericht

SV Donau – ASV 13  1:5 (1:2)

Kader: Yannik Armour (T); Kaan Fasal, Maximilian Fally (K), Ilkan Uysal, Lukas Fälbl, Konstantin Wahl, David Unterleitner, Manuel Kogler, Florian Sommerauer, Lukas Pesendorfer, Jonas Zethofer, Alexander Panner.

Tore: Konsti, Maxi, Lukas F., Ilkan, Alex

Nach der schmerzhaften Niederlage der Vorwoche waren wir diesmal beim SV Donau zu Gast.

Wie von der Tarantel gestochen legten wir los und schnürten das Heimteam in deren Hälfte ein. Durch unser tolles Kombinationsspiel sowie unsere beiden brandgefährlichen Flügelspieler (Konsti & Pesi) erarbeiteten wir uns praktisch im Minutentakt Großchancen. Zweimal Aluminium und ein unerlaubter Rettungsversuch à la „Hand Gottes“, welcher ungeahndet blieb, waren nur die Highlights der ersten 10 Minuten. Ein weiterer Angriff über den linker Flügel, samt scharfer Hereingabe, konnte vom Goalie des SV Donau nur in die Mitte weggefaustet werden. Konsti nahm sich ein Herz, und sein scharfer Schuss zappelte im Netz. Wir ließen den Gegner nicht zur Ruhe kommen, zeigten ein tolles Pressing, doch der zweite Treffer wollte nicht fallen. Eine Unachtsamkeit unserer gesamten Defensive ermöglichte es dem SV Donau, praktisch aus dem Nichts den Ausgleich zu erzielen. Wir blieben jedoch ruhig und rackerten brav weiter. Der sehr gute Goalie des Gegners sowie mehrere geblockte Schüsse vereitelten unsere Bemühungen, neuerlich den Führungstreffer zu erzielen. Doch er sollte noch vor dem Seitenwechsel fallen. Nach einem Eckball kam der Ball zentral zu Maxi, sein Volleyschuss war zu scharf, um dem Torhüter noch eine Chance zu geben, den Ball zu parieren. Somit gingen wir mit einer knappen, jedoch verdienten Führung in die Pause.

Auch in Halbzeit zwei änderte sich das Kräfteverhältnis nicht. Ilkan zirkelte einen Eckball auf Höhe zweite Stange, wo Lukas F. mittels Kopfball den dritten Speisinger Treffer erzielte. Kurz darauf eine weitere Großchance für uns. Nach einer Ecke für Donau ergab sich im Konter eine 2:1-Situation. Doch leider wurde hier zu eigensinnig gespielt, anstatt den besser positionierten Mitspieler zu bedienen. Unser Torhunger war jedoch noch nicht gestillt: ein Traumpass von Lukas F. auf Ilkan, welcher gekonnt auf 1:4 erhöhte, bevor Alex nach schöner Kombination den Schlusspunkt in dieser Partie setzte. Wir verbuchten abermals zwei Stangen- und einen Lattentreffer.

Der Gegner war mit diesem Ergebnis noch gut bedient, ein zweistelliger Endstand wäre diesmal sicherlich möglich gewesen.

PF