8. Runde A-Liga U18 2012-2013 21-10-12

ASV 13 U18

Donau

3 : 1

(0 : 1)

Helbl Eduardoewsiasivbvbajgwohgaw (T), Neunteufl Stefan (ET)

Mayr Valentin, Krehan Simon, Gerstbach Jonatan, Huber Philipp, Frei Aron, Gleichweit Matthias, Diridl Lukas (K), Wagner Christoph, Ludwig Sebastian, Binder Thomas, Ivanovic Ivan, Wöhry Christoph, Simon Alexanderfjifrehgajpoyvednpoy

Torschützen: Christoph Wöhry (2), Thomas Binder

Der wichtige Sieg fürs Selbstvertrauen

Der Wiener Herbstnebel hat den Platz feucht und schmierig, aber nicht weich gemacht, daher gab es bei kurzen Richtungswechseln meist Bodenkontakt. Das Spiel begann recht einsatzbetont vor allem beim Gegner, die ASV 13 Spieler zeigten mehr Technik, Erfolg hatten aber beide nicht. Je länger das Spiel dauerte, desto mehr bekam Donau das Spiel in den Griff auch wenn ASV 13 mehr Ballbesitzanteile hatte.  Eigentlich erzielte die Mannschaft nach einem höchst gefährlichen Freistoß von Ivan durch Vali das 1:0, aber der Schiedsrichter pfiff abseits obwohl der Abpraller vom gegnerischen Verteidiger Richtung eigenes Tor rollte.

Aus einem rasch vorgetragenen Angriff schaffte dafür der Gegner nach etwa einer halben Stunde das 1:0. Damit wurden die mental etwas angegriffenen ASV 13 Kicker noch unsicherer und leider auch fehleranfälliger. Aber der Einsatz passte und so war man gespannt, was in Hälfte 2 passieren wird.

Die Sicht wurde schlechter aber blieb bis zum Schluss noch ausreichend. Die Umstellungen brachten zunächst keinen deutlichen Erfolg, der Druck von ASV 13 wurde aber größer. Ein unnötiger 10-Minuten-Ausschluss des besten Donau-Spielers erhöhte die Chancen für die Heimmannschaft. Nach einem wunderbaren Angriff bei dem Thomas den Verteidiger abschüttelte überhob er den etwas provozierenden Tormann und der Ausgleich war da. Danach ging das Spiel hin und her aber die technisch bessere Mannschaft war ASV 13. Nach etwa 80 Minuten erzielte Christoph Wöhry in typischer Goalgetter-Manier das 2:1 und Sekunden vor dem Schlusspfiff sogar das 3:1. Große Freude bei den Spielern, Trainern und Zusehern. Eigentlich hat nach den ersten 60 Minuten niemand mehr damit gerechnet. Ein Sieg der Moral und des plötzlich wiedergekehrten Selbstvertrauens.