20. Runde A-Liga U18 2012-2013 25-05-13

ASV 13 U18

Elektra

5 : 1

(3 : 1)

Kader: Benzer Barbaros (T), Helbl Eduardo (ET); Mayr Valentin, Krehan Simon, Frei Aron, Gleichweit Matthias, Gleichweit Lukas, Reiner Robert, Ludwig Sebastian, Binder Thomas, Kobald Fabian, Gerstbach Jonatan, Wöhry Christoph, Wagner Christoph, Vlaschits Max.

Torschützen: Thomas Binder (2), Christoph Wöhry (2), Aron Frei.

Endlich wieder ein Heimsieg, diesmal sogar deutlich

Der Rasenplatz bei Union Mauer ist einfach kein Vergleich zum ASVÖ-Rasenplatz in der Linienamtsgasse: sehr gut gepflegt und ausreichend groß. Deshalb stand es auch schon nach 3 Minuten 1:0 durch den heute extrem spritzigen Christoph Wöhry. Die Mannschaft spielte technisch überlegen und kombinierte gut, kassierte aber trotzdem kurze Zeit später den Ausgleich, ein sehr schönes Tor durch einen Rückzieher.

Die ASV-Mannschaft hatte aber heute zwei brandgefährliche Stürmer, die den nicht ganz unter Strom stehenden Elektra-Verteidigern das Leben sehr schwer machten. Schwindelgefühle bei den Feldspielern und Schwerarbeit beim Tormann waren die Folge. Es dauerte aber doch einige Zeit und einige unglücklich vergebene Chancen, ehe Christoph nach wunderbarer Vorarbeit von Thomas aus kurzer Distanz das 2:1 erzielte. Knapp vor der Pause war es dann Thomas selbst, der links einige Gustostückerln zelebrierte und so nebenbei auch noch ins Tor schoss. Jetzt war die Mannschaft wieder die alte, vielleicht ein paar Stellungsfehler in der Verteidigung, ein paar Koordinationsprobleme, aber sonst eine tadellose Leistung.

Nach der Pause gab es zur endgültigen Entscheidung einen Elfmeter nach Foulspiel an Thomas, der halt nicht so wie viele andere Stürmer theatralisch am grünen Rasen den Schrei- und anschließenden sich mehrfach Windentod stirbt, sondern versucht weiterzuspielen. Für den gegnerischen Trainer zählt aber offensichtlich nur das Stürmerschauspiel, und er wurde deshalb nach wilden Protesten vom Schiedsrichter auf die nicht vorhandene Ehrentribüne verbannt. Thomas erzielte das 4:1 und zog sich auch nicht das Trikot beim Torjubel aus, es war aber auch nicht wirklich warm an diesem Abend.

Am Schluss ging dann der beste Elektra-Stürmer ins Mittelfeld, und unsere Abwehr war froh darüber, weil die anderen Elektra-Stürmer nicht so gefährlich waren und vor allem den Ball ins Tor tragen wollten, anstatt zu schießen. Aron schoss, nachdem zweimal zuvor die Stange und das Außennetz getroffen wurden, das 5:1 und dann war Schluss. Es mussten doch alle anschließend zum Champions-League-Finale.