13. Runde A-Liga U10-202 2012-2013 23-03-13

Cashpoint FavAC

ASV 13

4 : 5

(0 : 0)

Kader: Tobias Nussbaumer (TM), Paul Gallistl, Oskar Gupper, Matteo Jedlaucnik, Florian Knoth, Nico Six, Leon Skreta, Marcel Walla, Florian Zeilinger.

Tore: Matteo Jedlaucnik (3), Leon Skreta und Marcel Walla (je 1).

Assists: Florian Knoth (3) und Matteo Jedlaucnik ( 1).

In der Umkleidekabine waren einige unserer Jungs noch voller Ehrfurcht vor den Gegnern aus Favoriten. Immerhin wusste einer unserer Spieler zu berichten, dass der FavAC regelmäßig den Kader von schwächeren Spielern „säubert“, und somit nur Top-Spieler in deren Reihen wären. Gar nicht so einfach für einen Trainer hier wieder für Siegeswillen zu sorgen ……

Nach dem Aufwärmen waren die Gedanken aber wieder fokussiert und unsere Jungs begannen das Spiel mit viel Druck. Der Gegner wurde rasch in die eigene Hälfte gedrängt und nach zwei Minuten konnten wir zum ersten Mal jubeln. Ein scharfer aufsitzender Weitschuss war für den gegnerischen Tormann nicht zu halten. Allerdings wollten wir uns dann wohl ausruhen und auch unsere Freunde aus Favoriten erholten sich rasch und fanden zusehends besser ins Spiel. Unsere in dieser Phase wirklich gute Verteidigung und unser routinierter Tormann waren aber vorerst nicht zu bezwingen. In der 15. Minute gelang dem FavAC jedoch der (verdiente) Ausgleich. Auch die folgenden Minuten gehörten eher unseren Gegnern. Die kurze Pause war somit eine gute Gelegenheit wieder Konzentration zu sammeln.

Nach der Pause begannen wir das Spiel wieder mit viel Druck und bevor die Gegner wussten wie ihnen geschah, konnten wir wieder die Führung übernehmen. In dieser Phase erfüllten alle unsere Spieler ihre Aufgabe hervorragend. Mit der stabilen Verteidigung im Rücken sahen wir einige sehr schöne Szenen im Mittelfeld und Sturm und konnten auch bald über das 1:3 jubeln. Der Gegner kämpfte aber tapfer weiter und nach zehn Minuten in der zweiten Hälfte verkürzte der FavAC auf 2:3.

In weitere Folge sahen wir ein ausgeglichenes Spiel, aber alle gegnerischen Torchancen wurden durch unsere Verteidigung und den glänzenden Torhüter zunichte gemacht. Auch der gegnerische Tormann war einer der besten Spieler am Platz konnte aber dennoch nicht verhindern, dass unsere Chancenauswertung besser war. Wir konnten daher bald über das 2:4 und in Folge vier Minuten vor Ende über das 2:5 jubeln.

Wer aber geglaubt hatte, dass damit ein entspannter Nachmittag zu Ende gehen sollte, der hatte sich geirrt. Während unsere Mannschaft sich faktisch schon bei der Siegesfeier in der Kabine wähnte, gab der Gegner noch einmal kräftig Gas: Im Minutentakt bekamen wir das 3:5 und 4:5 verpasst und mussten froh sein, dass der Endspurt des FavAC durch den Schlusspfiff gestoppt wurde.

Trotz einer verbesserungswürdigen Schlussphase war es ein recht erfolgreicher Nachmittag beim legendären FavAC. Beim abschließenden „Siegesgeheul“ in der Kabine waren jedenfalls einige stolze Gesichter zu sehen.
JH