Spielbericht

Kader: Tobias Nussbaumer, Marcel Walla, Leon Skreta, Paul Gallistl, Paul Stauffer, Nico Six, Simon Kovacic, Oskar Gupper, Pablo Karazmann, Noah Höretzeder.

Tore: Paul Stauffer (2), Simon Kovacic.

Assists: Noah Höretzeder (2).

Wie erwartet war der Spielpartner aus Simmering äußerst trickreich, schnell und reaktionsstark. Umso erfreulicher die ersten Halbzeit.

Kurz vor Spielbeginn eröffnete mir der Trainer der Heimmannschaft schon im Modus für die U11 8+1 – 8+1 mit Abseits und Rückpassregel spielen zu wollen. Eine gute Gelegenheit, um sich für das kommende Spieljahr an die Feldgröße gewöhnen zu können. Deshalb zögerten wir nicht lange und sagten zu.

Die ungewohnt neuen Distanzen und Laufwege wurden zu Beginn sehr gut eingesetzt. Großteils konnten wir uns mit klugen Pässen über die Seiten vor das Simmeringer Tor spielen. In der 15. Minute wurde ein unpräziser Torabstoß abgefangen und direkt zur 1:0-Führung ausgenützt. Fünf Minuten später mussten wir durch einen direkt verwandelten Eckball den Ausgleich hinnehmen. Kurz darauf konnten wir uns nur mit einem Foul im Strafraum gegen ein sicheres Tor wehren. Den Strafstoß konnte unser Tormann noch erwischen. Durch die Schärfe aber nicht abwehren. Wir steckten nicht auf und spielten mit enormen Kampfgeist weiter. Kurz vor dem Pausenpfiff gelang uns noch der Ausgleichstreffer. Ein Angriff wie aus dem Lehrbuch ist diesem Torerfolg vorausgegangen. Ein Lochpass auf den aus unserer Hälfte gestarteten Stürmer konnte nur mit einem Treffer abgeschlossen werden. Und so war es dann auch.

Nach dem Seitenwechsel wurde unser Spielpartner zusehends stärker. Aber nur weil wir zusehends mit der Kondition zu kämpfen hatten. Jetzt machte sich die gute Technik der Simmeringer Buben besonders bemerkbar. Treffer um Treffer, die zum Teil wirklich toll herausgespielt wurden, setzten unserer Moral zu. Umso erfreulicher die Entstehung unseres 3. Treffers. Ein Pass auf die rechte Seite, von wo sich unser Spieler gegen zwi Simmeringer durchsetzen konnte und mit einem genialen Pass in den Rückraum zum freistehenden Stürmer, der direkt in die Maschen abschließen konnte, war ein versöhnlicher Abschluss.
MD