Spielbericht

Diesen Samstag waren wir zu Gast bei der Mannschaft der Fortuna 05. Eine hochmotivierte ASV-Mannschaft, ein attraktiver Gegner und ideales Fußballwetter versprachen ein attraktives Spiel an diesem Nachmittag.

Wir beschlossen, zu Beginn etwas abzuwarten und den Gegner erst kurz vor der Mittellinie zu attackieren, und schon in den ersten Minuten konnte man erkennen, dass wir es mit einer spielstarken Mannschaft zu tun hatten. Doch unsere Mannschaft stand gut in der Verteidigung, konnte das Spiel offen halten und ließ nur wenige Chancen zu. Sie kam trotz einer leichten Überlegenheit des Gegners ebenfalls einige Male gefährlich vor das gegnerische Tor, konnte aber leider ihre Chancen nicht nutzen. Kurz vor der Pause bekamen wir aus einem Gestocher vor dem Tor das 1:0.

In der Halbzeit beschlossen wir, die Taktik zu ändern und begannen mit absolutem Pressing. Der Gegner wurde sofort in der eigenen Hälfte attackiert, und wir ließen ihnen keinen Platz zum Spielen, bzw. keine Zeit, den Ball unter Kontrolle zu bringen. Auch die Anzahl der Torschüsse sollte deutlich erhöht werden. Unsere Mannschaft schnürte den Gegner regelrecht in der eigenen Hälfte ein und dominierte die ersten 20 Minuten der 2. Spielhälfte deutlich. Leider gelang es uns nicht, den entscheidenden Ball vor bzw. in das gegnerische Tor zu bringen. Leider fehlte uns auch das notwendige Glück, das an diesem Tag, "Nomen est Omen", auch auf der Seite des Gegners war und so fiel 7 Minuten vor Schluss das 2:0 durch einen "Bananenweitschuß". In den letzten Minuten kamen wir nach dieser kräfteraubenden leider nicht belohnten 2. Hälfte noch zu einer oder zwei Chancen, die wir aber auch nicht mehr nutzen konnten.

Das Fazit: Wir spielten gegen eine der besten Mannschaften dieser Liga, mit der wir in der 1. Hälfte phasenweise gut mithalten konnten, die wir den Großteil der 2. Spielhälfte nicht zum Spielen kommen ließen. Eine kämpferisch sehr gute Leistung, mit der wir zufrieden sein können, alleine das Herausspielen von Chancen bzw. das Verwerten der entstehenden Chancen müsste noch optimiert werden.
Andreas Tschinder