4. Runde A-Liga U18 2013-2014 22-09-13

ASV 13

Post SV

1 : 0

(0 : 0)

Aufstellung: T Stefan Neunteufl – 15 Robert Reiner, 4 Patrick Gout, 12 Stefan Köchl, 8 Matthias Jaksits – 14 Luki Gleichweit, 5 Gerfried Asperl, 16 Christoph Wagner (K), 6 Jona Gerstbach, 10 Adrian Zembsch,– 11 Tobias Drosg

Wechselspieler: 3 Herwig Asperl, 19 Eduardo Helbl, 2 Heinrich Weizdörfer, 9 Walter Kasses

Tor: 1:0 Tobi!

Nach dem spektakulären Unentschieden der Vorwoche sollten die Fans der blau-weißen U18 auch an diesem Wochenende in Wien Speising voll auf ihre Kosten kommen. Zu Gast war dabei der bis dato ungeschlagene Tabellenführer Traditionsverein Post SV.

Die Blau-Weißen nahmen im gewohnten Spielsystem und mit breiter Brust das Unternehmen „weiße Weste anpatzen“ in Angriff. Von Beginn an verschaffte man sich damit mit viel Ballbesitz den nötigen Respekt von den Gegnern, wenngleich die schwarz-gelben Gäste immer wieder ihre Klasse aufblitzen ließen. So musste Goalie Stefan innerhalb weniger Sekunden zweimal sein ganzes Können aufbieten um uns vor einem Rückstand zu bewahren. Über weite Strecken gelang es jedoch dank stabiler Defensive rund um Patrick und einem sehr lauffreudigen Mittelfeld und Angriff die postlerischen Angriffe zu verhindern.

Auf der Gegenseite fanden auch unsere Burschen immer wieder einige gute Möglichkeiten vor, der Torerfolg ließ aber einmal mehr auf sich warten. So endete eine hochklassige erste Spielhälfte torlos. In der Halbzeitpause wurde die Marschroute für die zweite Spielhälfte vorgegeben. Dabei wurde auf den Umstand, dass Postler gerne etwas früher Schluss machen, nicht außer Acht gelassen. Mit Fortdauer des Spiels wollten wir dank unserer konditionellen Überlegenheit vermehrt unsere Offensivaktionen verstärken.

Das Spielgeschehen verlagerte sich nach Seitenwechsel zusehends in die gegnerische Spielhälfte, die Torchancenintervalle wurden kürzer, die Güte ebendieser besser, lediglich die Verwertung blieb ausbaufähig. Beste Torchancen wurden mitunter spektakulär vergeben, im Minutentakt ging ein Raunen durch die Zuschauerränge. Als Höhepunkt erwies sich dabei ein vergebener Elfmeter, der zwar im Netz, jedoch lediglich im Absperrungsnetz landete. Die Gäste kamen auf der Gegenseite nur noch zu zwei Konterchancen, diese sollten sich dabei als absolute Hochkaräter herausstellen. Das Glück der Tüchtigen stand hier den Blau-Weißen aber zur Seite, wodurch die Schlussoffensive beim Stand von 0:0 eingeläutet wurde.

In die Rolle des umjubelten Helden durfte dabei Tobi Drosg schlüpfen. Nachdem er in den letzten Spielen nicht vom Abschlussglück verfolgt war, gelang ihm nach aufopfernder Vorarbeit von Edi ein wahres Traumtor. Eiskalt versenkte er aus knapp 11 Metern den Ball unter der Latte, die Zuschauer erweiterten nun ihr akustisches Repertoire um die Melodie „frenetischer Jubel“. In den verbleibenden Spielminuten konnten die Burschen den Sieg sicher über die Runden bringen und durften danach den bisher größten Erfolg der laufenden Saison feiern!


Matthias