17. Runde A-Liga U18 2013-2014 26-04-14

Red Star Penzing

ASV 13

3 : 0

(2 : 0)

Goldene Himbeere

Aufstellung: 1 Stefan Neunteufl, 8 Matthias Jaksits, 14 Lukas Gleichweit, 17 Adrian Zembsch, 13 Alexander Simon, 16 Christoph Wagner (C), 3 Herwig Asperl, 5 Gerfried Asperl, 15 Robert Reiner, 7 Walter Kasses, 9 Tobias Drosg; 11 Markus Korntheuer, 12 Stefan Köchl, 18 Wilhelm Kloucek, 19 Anatol Tautscher

Nach zuletzt durchwachsenen Ergebnissen wartete an diesem Wochenende mit Red Star ein Team auf uns, dass sich im Titelkampf des U18 Wettbewerbs befand und schlussendlich auch weiterhin befindet.

Unsere Ausrichtung war klar, zunächst aus einer gesicherten Defensive kontrolliertes Reagieren und im Konter das Glück suchen. Diese Vorhaben verfolgten wir kaum fünf Spielminuten, denn als wir uns erstmals alles andere konsequent bei der Erledigung unserer Abwehrarbeit zeigten, fanden wir das Spielgerät bereits in unserem Tor wieder. Insbesondere in der ersten halben Stunden präsentierten wir uns erschreckend emotions-, teilnahms- und ideenlos und nahmen am Spiel praktisch nicht teil.

Der Heimmannschaft genügte demzufolge ihr einfallsloses Spiel mit Diagonalpässen um sich die Feldüberlegenheit zu sichern und nach einem neuerlichen Totalversagen in der Hintermannschaft eine komfortable 2:0 Führung herzustellen. Dieses zweite Gegentor schien uns etwas wachzurütteln, erste zaghafte Offensivaktionen führten zu Standardsituationen aus aussichtsreichen Ausführungspunkten, blieben aber ungenützt.

Mit 0:2 wurden die Seiten gewechselt, immerhin schien das Halbzeitergebnis noch alle Möglichkeiten offen zu lassen. Nach Wiederbeginn setzte sich unser leichter Aufwärtstrend des Verlaufs der ersten Halbzeit fort, Normalform konnten wir am heutigen Tag bestenfalls in einzelnen Aktionen erreichen. Das dritte verspätete Ostergeschenk nützte der Goalgetter der Hausherren zum 3:0 Endstand – danach erfolgte irgendwann der erlösende Schlusspfiff. Es gilt das (Nicht-)Gezeigte schleunigst aus dem Kopf zu streichen.

Für dennoch Interessierte: Gerhard J. war so nett und filmte das Match von der Tribüne aus – das Regiedebut verlief nicht nach Wunsch, eher goldene Himbeere als Oscar.
Matthias