Spielbericht

Kader: TW Weber Benedikt, Bernadini Isa, Boisits David, Cerny Patrick, Erben Josef, Koch Benni, Köchl Stefan, Moser David, Mujic Haris, Sauerwein John, Schrutka Jeronimo, Weizdörfer Heinzi, Zembsch Adrian.

Tore: Zembsch Adrian, Weizdörfer Heinzi.

Assists: Moser David, Cerny Patrick.

Gegen den Rennweger SV wollten wir an unsere hervorragende Leistung aus der Vorwoche anschließen. Doch leider funktionierte in unserem Spiel an diesem Tag fast gar nichts. Das Stellungsspiel und vor allem das Aufrücken in der Abwehr klappte überhaupt nicht. Sehr ärgerlich war allerdings, dass Kampfgeist und hier besonders die Laufbereitschaft bis auf wenige Ausnahmen sehr zu wünschen übrig ließ. Dadurch gerieten wir fast ständig in Unterzahlsituationen, und unseren ballführenden Spieler mangelte es an Anspielstationen. So konnten wir natürlich auch nie zu unserer spielerischen Linie finden. Zu Beginn des Matches hielten wir noch einigermaßen dagegen. So konnten wir nach einem relativ raschen Rückstand auch den Ausgleichstreffer zum 1:1 erzielen. Danach übernahm aber der Gegner mehr und mehr das Kommando. Obwohl wir zur Pause schon 1:4 in Rückstand lagen, waren die ersten 30 Minuten mehr umkämpft, als es das Ergebnis vermuten ließ. Leider konnten wir unsere Chancen allerdings wieder einmal nicht verwerten. In der zweiten Hälfte ließ unsere Mannschaft aber dann sehr nach. Es spielte fast nur noch Rennweg. So mussten wir auch nach dem Seitenwechsel noch 4 Gegentreffer hinnehmen. Durch einen wirklich schönen Weitschuss kamen auch wir noch zu einem Tor, trotzdem konnte dieses nicht über die enttäuschende Leistung hinwegtrösten. Man kann auch einmal spielerisch einen schlechten Tag erwischen. Grundvorraussetzung in jedem Spiel ist jedoch das Läuferische. Jede/r Spieler/in, der/die beim Match dabei ist, ist fit. Und jede/r, der/die fit ist kann und muss rennen. Wenn das nicht alle verstehen, werden sich wohl einige wundern, wenn sie beim nächsten Mal nicht im Kader stehen. Damit wollen wir dieses Spiel aber abhaken und wieder positiv in die Zukunft schauen. Das Trainerteam wird dafür sorgen, dass so etwas nicht noch einmal vorkommt.