6. Runde Oberliga A 2005-2006

FCA11-R. Oberlaa

ASV 13

4 : 1

(0 : 0)

Aufstellung: Gruber; Jauk, Kubatsch, Kramesberger, Stockhammer; Frey, Machnik R., Fels, Holzmayer; Tadic, Vasatko.

Wechselspieler: Klimesch; Demir, Kunnert, Wurzer.

Tor: Tadic.

 

Unsere Enttäuschung ist riesengroß, hatten wir doch auf Grund der bisher gezeigten Leistungen beider Mannschaften mit drei Punkten gerechnet. Doch dann lief von Beginn an alles verkehrt. Das Spiel hatte gerade erst begonnen und wir lagen schon 0:2 im Rückstand. Zwei Distanzschüsse der Gastgeber fanden ungehindert den Weg in unser Tor. Wir ergriffen danach immer mehr die Initiative, doch es dauerte ziemlich lange, bis unsere Bemühungen durch den Anschlusstreffer von Robert Tadic belohnt wurden. Zuvor hatte sich noch der gegnerische Torhüter bei einem von Simon Fels platziert getretenen Freistoß auszeichnen können. Schade,dass wir knapp vor dem Pausenpfiff eine hundertprozentige Ausgleichschance vergaben. Trotzdem waren wir zuversichtlich, das Spiel noch umdrehen zu können. Und tatsächlich spielte sich nach dem Wechsel das Geschehen hauptsächlich in der Oberlaaer Hälfte ab, doch unsere Bemühungen blieben erfolglos. Zu ideenlos war unser Spiel, um den dichten Abwehrriegel der Gastgeber entscheidend knacken zu können. Auch die numerische Überlegenheit, die sich durch den Ausschluss eines Oberlaaer Spielers ergab, konnte von uns nicht genützt werden. So kam es dann wie es kommen musste. Bei einem der wenigen Gegenstöße der Gastgeber kam es im Anschluss an einen Corner zum vorentscheidenden 3:1. Da nur mehr wenig Zeit blieb, war die Partie so gut wie gelaufen. Das 4:1 passierte in einer Phase, wo wir hinten bereits komplett aufmachten. Natürlich entsprach das Ergebnis in dieser Höhe keinesfalls dem Spielverlauf, doch war die Niederlage insofern nicht unverdient, da die Gastgeber alle ihnen zur Verfügung stehenden Mittel investierten, um zu gewinnen. Dass diese Mittel sehr einfach waren und absolut nichts mit großer Fußballkunst zu tun hatten, macht die Niederlage für uns noch schmerzhafter. Haken wir dieses Spiel, nachdem wir die Lehren daraus gezogen haben, ab, und konzentrieren wir uns voll auf das nächste Spiel gegen Kaiserebersdorf.