3. Runde A-Liga U9 2011-2012 17-09-11

ASV 13 U 9

Wienerberg

10 : 2

(0 : 0)

Kader: T Pablo Karazmann, T Paul Stauffer, Florian Zeilinger, Matteo Jedlaucnik, Nico Six, Philipp Nadhera, Noah Höretzeder, Gabriel Unterleitner, Florian Knoth, David Kralicek.

Tore:  Matteo Jedlaucnik (3), Gabriel Unterleitner (2), Florian Zeilinger (2), Pablo Karazmann, Nico Six und David Kralicek (je 1).

Assists: Gabriel Unterleitner (4), Matteo Jedlaucnik (2), Noah Höretzeder (2), Florian Zeilinger, Florian Knoth (je 1).

Was soll man bei einem derartigen Spiel von unserer Mannschaft großartiges schreiben? Das Ergebnis spiegelt unsere Überlegenheit wider. Das muss aber nicht immer so sein. Wie oft schon hat die bessere Mannschaft verloren, da die Chancen ungenützt geblieben sind und der Spielpartner mit ein wenig Glück die Tore erzielt hat? Gerade im Fußballsport ein weit verbreitetes Schicksal. Dieses Mal drückt das Ergebnis aber auch eindeutig den Spielverlauf aus. Das größere Spielfeld war wie schon im letzten Bericht angekündigt sicher kein Nachteil für uns. All diejenigen, die jetzt glauben, wir haben den Ball nur über die Köpfe unseres Spielpartners hinweg gedroschen, sei an dieser Stelle gesagt, dass nur ein einziges Mal im gesamten Spielverlauf ein indirekter Freistoß wegen eines zu weiten Abschlags gegeben werden musste. Sowohl unser Spielpartner wie auch wir spielten den Ball aus den eigenen Reihen nach vorne. Unterm Strich war ein Klassespieler in den Reihen der Wienerberger zuwenig, um uns über die gesamte Spielzeit zu gefährden. Dieser Spieler hat in der ersten Halbzeit im Tor gespielt und uns zur Verzweiflung gebracht. Der Junge hat gehalten wie ein Großer. Der Halbzeitstand von 3:1 bestätigt seine Leistung. Chancen hatten wir auf gute 8 Treffer. In der zweiten Halbzeit nutzten wir den Tormannwechsel unseres Spielpartners einkalt aus. Am Feld spielte der Junge zwar auch sehr gut, aber unsere Burschen waren vor allem im Kollektiv besser. Besonders bezeichnend für unseren Willen und Laufstärke waren die 6 Treffer in den letzten 11 Spielminuten. Da waren wir nicht zu halten und haben im Gegensatz zur ersten Spielhälfte die herausgespielten Chancen auch genützt. Die Kondition passt also.

Fazit: Vereinzelt waren schon Zurufe und leicht erkennbares Ballfordern (Fachbegriff „Coaching“) vernehmbar. Das ist ausbaufähig und muss noch konsequenter und vor allem lauter umgesetzt werden. Heute können wir in Musketier-Manier notieren: Einer für alle, alle für einen. Wie wir uns gegenseitig geholfen und vor allem die Bälle zu- und aufgespielt haben, war eine Freude zu beobachten.

Weiter so. Ihr seid auf einem guten Weg!

MD
MD