16. Runde A-Liga U9 2011-2012 20-04-12

Ostbahn XI

ASV 13 U 9

2 : 6

(1 : 2)

Kader:  TM Kacper Bardzinski, Matteo Jedlaucnik, Florian Zeilinger, Aton Lavina, Gabriel Unterleitner, Nico Six, Noah Höretzeder, Florian Knoth, Paul Stauffer und Philip Nadhera.

Tore:  Philip Nadhera (2), Gabriel Unterleitner (2), Florian Zeilinger und Florian Knoth (je 1).

Assists: Matteo Jedlaucnik.

Wir waren diesmal auf der schönen Rasenanlage von Ostbahn XI zu Gast. Von der ersten Minute an setzten wir unsere Simmeringer Freunde gehörig unter Druck. Hatten wir letztes Jahr noch regelmäßig den Beginn unserer Matches verschlafen, beweisen wir inzwischen unsere Routine. Auch von einer Auswärts- oder Rasenschwäche war nichts zu spüren. Wir zwangen den Gegner vielmehr, sich in seiner eigenen Hälfte einzubetonieren. Der Ballbesitz unserer Jungs war (gefühltermaßen) barcelonamäßig. Auch die gelegentlichen Konter unserer Gegner konnten gut aufgefangen werden. Einzig das erste Tor wollte und wollte nicht fallen. Erst in der 17. Minute wurden die mitgereisten Fans unserer Mannschaft erlöst.

In der zweiten Hälfte präsentierte sich der Gegner deutlich besser. Mit mehr Offensivdrang und gutem Zweikampfverhalten kamen sie (fast) auf unsere Augenhöhe. Das Spiel wogte hin und her. Rasch stellte sich unsere Mannschaft aber auf den veränderten Gegner ein, und nunmehr konnten wir die freieren Räume auch gut nutzen. Mehrmals zeigten unsere Mannen dabei auch echte Gustostückerl, als sie sich mit schönen Spielzügen wie mühelos vor den gegnerischen Strafraum spielten. Als einziger Mangel zeigte sich dabei, dass unser Defensive beim eigenen Vorwärtsdrang etwas vernachlässigt wurde. Mehrmals retteten uns das Glück und vor allem unser letzter Mann vor unnötigen Gegentreffern. Auch bei Eckbällen der Gegner hatten wir regelmäßig unsere liebe Not, aber auch hier war auf unseren Torhüter Verlass. 

Dennoch war klar, wer die bessere Mannschaft am Feld war, und wir konnten schließlich souverän und auch mit entsprechender Tordifferenz unseren nächsten Sieg nach Hause spielen.
Herwig Jedlaucnik